Am Dienstag, den 25.02.2020 traf sich die Jusos-AG zu ihrem Jahresauftakttreffen im alten Rathaus Bad Vilbel, um sich für das Jahr 2020 zu beraten.
Die Sitzung wurde zum ersten Mal von ihrem frisch gewählten Sprecher Tom Rademacher geleitet.
Bei dem Treffen wurde unter anderem darüber debattiert, wie sich die Jusos im kommenden Kommunalwahlkampf einbringen und welche Themen sie sich aus ihrem Wahlprogramm vornehmen möchten. Dabei wurde vor allem deutlich, dass es sehr viele Themen in Bad Vilbel gibt, die in den letzten Jahren vernachlässigt wurden. „Es ist sehr traurig, dass die Angebote für Jugendliche in Bad Vilbel immer weiter abnehmen“, so Jannis Ahäuser. Einigkeit herrschte darüber, dass sich die Jusos in den Themen einbringen müssen, die Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene interessieren.
„Es ist wichtig, dass junge Menschen einen politischen Ansprechpartner haben“, so Tom Rademacher. „Die SPD muss dabei eine führende Rolle einnehmen. Dadurch, dass ich in der SPD Bad Vilbel das Thema Verkehr für das Kommunalwahlprogramm 2021 begleite, hatte ich bereits die Gelegenheit, mit verschiedenen interessierten Bürgern über das Thema zu sprechen. Ich habe gemerkt, dass an vielen Stellen in Bad Vilbel noch einiges zu tun ist“, so Tom Rademacher weiter. „Den Jusos Bad Vilbel ist es wichtig, das jeder bei der Ausarbeitung der Themen mitmachen kann. Egal, ob man Mitglied bei der SPD ist oder nicht. Wir wollen weiterhin die Hierarchien so flach wir nur möglich halten“ unterstreicht Jannis Ahäuser. Die Juso-AG wird verschiedene Aktionen im Jahr 2020 planen, bei denen sich Interessierte zu unterschiedlichen Themen einbringen können. Die Themen werden breit gefächert sein und von Umwelt über Soziales bis hin in Richtung Wirtschaft handeln.
Für Interessierte ist die Bad Vilbeler Jusos-AG neuerdings leichter im Internet zu finden. Auf der Homepage der SPD Bad Vilbel gibt es einen eigenen Reiter der Jusos, wo interessierte Kontaktdaten finden.
Die Jusos kritisieren das Vorgehen der CDU zum Günther-Biwer-Platz
Die Jusos Bad Vilbel stehen hinter ihrem Stadtrat Udo Landgrebe und dem Vorschlag, den Platz vor der Wasserburg nach Günther Biwer zu benennen. Die Diskussion über den Günther-Biwer-Platz kommt dabei auch zum falschen Zeitpunkt. Die CDU Bad Vilbel sollte zur Vernunft kommen und ihre Prioritäten voll auf den Hessentag setzten. Das Kurhaus wird bis zum Hessentag nicht fertig gestellt sein. Das führt dazu, dass das Herz des Hessentages, nämlich die Mitte Bad Vilbels, zu einer einzigen Baustelle verkommt. Derweil scheint die CDU nichts Besseres zu tun zu haben, als sich Gedanken darüber zu machen, wo der Günther-Biwer-Platz entstehen sollte.