Die Bad Vilbeler SPD regt sich wie viele andere über die Echoverleihung 2018 auf und lädt zu einem Gespräch über die Hintergründe dieser Aufregung für den nächsten Donnerstag, den 26. April 2018 um 19 Uhr in den AWO-Treff in der Wiesengasse ein.
„ Es ist skandalös, dass der Bundesverband Musikindustrie kommentarlos zwei umstrittenen Künstlern eine Bühne zur Verfügung stellt, damit sich diese für Musik mit sexistischen und teilweise antisemitischen Inhalten feiern lassen können.“, so die SPD-Vorstandsmitglieder Katja Meiner und Vered Zur-Panzer, die das Gespräch moderieren werden. Es gehe jetzt darum zu hinterfragen, wie so etwas passieren konnte und darüber nachzudenken, die Kriterien der Preisvergabe zu reformieren.
Die Bad Vilbeler SPD hatte bereits vor einigen Wochen mit einer Veranstaltung auf den sich verbreitenden Antisemitismus im Netz hingewiesen. Mit der Gesprächsrunde zur umnstrittenen Echopreisvergabe soll das Engagement gegen Extremismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit fortgesetzt werden.
STATEMENT KLAUS VOORMANN ZUR RÜCKGABE SEINES LEBENSWERK-ECHOS