Für die CDU erst die Partei, dann Massenheim

Dr. Bernd Hielscher Bild: privat
Annette Hielscher, Norbert Kühl und Klaus Arabin am nun wieder intakten Brunnen

Mit einer unfairen Attacke, wahrscheinlich initiiert vom Ehrenortsvorsteher, Herrn Schatz (CDU), zeigt die Massenheimer CDU wieder  einmal, dass ihr das Parteiinteresse wichtiger ist als das Engagement für Massenheim.

Jetzt soll die SPD an der Vernachlässigung der Pflege des Dorfplatzbrunnen schuld sein, ein geradezu lächerlicher Vorwurf. Schade , dass die FNP dies einfach so abdruckt ohne mal den Faktencheck zu machen. Die Verantwortung und die finanziellen und technischen Mittel für die Pflege städtischen Eigentums liegen bei der CDU geführten Stadt.

Dr. Bernd Hielscher, Ortsvorsteher in der letzten Wahlperiode, nimmt dazu wie folgt Stellung.

Der Kommentar bezieht sich auf die Berichterstattung ind der heutigen Frankfurter neuen Presse Massenheimer Brunnen: Senioren lassen es sprudeln

Dass der Brunnen drei Jahre nicht in Betrieb genommen werden konnte hat im Wesentlichen drei Gründe:

1.) Der Brunnen wurde in den letzten Jahren von Herrn Knipf ehrenamtlich gepflegt, dafür gebührt ihm ein besonderer Dank.

Wenn eine solche Arbeit aber nicht weitergeführt werden kann, wäre es schön, wenn man auch eine Nachfolgeregelung trifft. Dies ist wie berichtet nun erfolgt, denn der Brunnen ist nun offiziell in den Pflegeplan der Stadt aufgenommen worden. Das hatte der Ortsbeirat unter meiner Führung in Verhandlungen mit der Verwaltung und Herrn Bürgermeister Dr. Stöhr erreicht.

2.) Die Verwaltung hat bei der Erstellung der Traufe für das Pergoladach diese mit kleinen Steinen gefüllt. Dies geschah gegen den ausdrücklichen Hinweis, dass spielende Kinder diese in den Brunnen werfen werden und das dann zu  Verstopfungen des Rohrleitungssystem führen würde.

3.) Dass die Reparatur so lange dauerte, ist der Haushaltsituation der letzten Jahre geschuldet, in der keine Mittel für die dringend erforderlichen Instandhaltungsarbeiten von Bürgermeister Dr. Stöhr freigegeben wurden.  

Die Höhe des im Artikel genannten Betrags überrascht mich, denn mir ist aus dem Schriftverkehr mit der Verwaltung und dem Magistrat nur ein Betrag von ca. 15.000EUR bekannt, der auch eine Sanierung des Sandsteintrogs einschließt.