
Kaum ein politisches Thema hat gegenwärtig die Brisanz und gesellschaftliche Sprengkraft wie der Umgang mit den Flüchtlingsströmen nach Europa.
Täglich hören wir aus Berlin, oder auch aus München, neue Vorschläge, wie mit den Menschen, die bei uns Schutz suchen, umzugehen ist.
Vor einigen Tagen wurde in einer Bürgerversammlung informiert und diskutiert, was in Bad Vilbel bisher geschehen ist und welche Probleme in absehbarer Zeit zu lösen sind. Jetzt bietet sich die Gelegenheit aus erster Hand zu erfahren, welche Aktivitäten von der Bundesregierung auf internationaler Ebene ausgehen
– Um sicher zu stellen, dass schutzbedürftigen Opfern kriegerischer Auseinandersetzungen weiter geholfen werden kann
– Welche praktikablen Maßnahmen getroffen werden können, um abgelehnte Asylbewerber zurück schicken zu können
– Wie ein gemeinsames, solidarisches Handeln der EU Mitglieder erreicht werden kann
– Welche Chancen bestehen, die Kriegsparteien im Nahen Osten an einen Tisch zu bringen um die Fluchtursachen zu bekämpfen
– Wie den immer bedrohlicheren terroristischen Aktivitäten der Nährboden entzogen werden kann
„Sicher gibt es keine einfache Rezepte für all diese Probleme, aber die zunehmenden nationalen Egoismen in der EU sind keine Alternative sondern eher eine Sackgasse.“ meint Christian Kühl, der Spitzenkandidat der SPD für die Wahl zur Bad Vilbeler Stadtverordnetenversammlung.
Michael Roth MdB, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, wird dazu am 12. Februar von 12:00 bis 13:30 bei uns im Kurhaus zu Gast sein, über die aktuelle Lage berichten und sich der Diskussion stellen.
„Ich freue mich, dass es kurzfristig möglich war, Michael Roth für eine Veranstaltung in Bad Vilbel zu gewinnen“ ergänzt die stellvertretende SPD Vorsitzende Katja Koci und hofft, dass die Gelegenheit von den Bürgerinnen und Bürgern zahlreich genutzt wird.
Die SPD Bad Vilbel bedauert, dass eine zunächst angedachte Veranstaltung mit Michael Roth, für Schüler ab der 10. Klasse am Schulzentrum, an einem Erlass gescheitert ist, der Abgeordnete sechs Wochen vor Wahlen von Schulbesuchen ausschließt.