Homburger Straße kommt bald an die Leistungsgrenze

Klaus Arabin
Klaus Arabin

Was viele Massenheimer schon wissen, bestätigt jetzt auch der Gesamtverkehrsplan Kernstadt der Stadt Bad Vilbel, veröffentlicht unmittelbar nach dem Beschluss des Stadtparlaments zum neuen „Badeparadies“: „Die Homburger Straße im Bereich zwischen Petterweiler Straße und Viadukt wurde mit den Kreisverkehren grundlegend umgestaltet. Für den restlichen Streckenteil gibt es noch keine konkrete Planung. Durch die Umnutzung des Geländes der Firma K.L. Schmidt und der ehemaligen Ziegelei wurden zusätzliche Fahrten auf die Homburger Straße gezogen. Knotenpunkte und Strecke könnten auch diese Fahrten noch aufnehmen, die Straße kommt aber bald an die Leistungsgrenze.““ wird dort trocken festgestellt. An anderer Stelle heißt es: „Von der erhofften Entlastung durch die Nordumgehung Massenheim ist nur in der Ortslage von Massenheim Merkbares geblieben. Die Homburger Straße in dem Abschnitt von der B 3 bis zum Viadukt ist wieder sehr hoch belastet.“

Der Rückstau bis Massenheim mag morgens durch die Schüler verursacht ein, die den Kreisel queren. Am späten Nachmittag zeigt sich aber auch schon deutlich die Kapazitätsgrenze, am Schulbetrieb liegt das nicht.

Auch wenn Timo Jehner, Leiter der städtischen Ordnungs- und Verkehrsbehörde sich (laut FNP vom 19.12.15  http://ndp.fnp.de/lokales/wetterau/Warum-es-nicht-rund-laeuft;art677,1760868  ) sicher ist „dass die Kreisel selbst dann ausreichen, wenn das neue Kombibad gebaut worden ist“, müssen wir jetzt aufpassen, dass die Mehrbelastung auf den Straßen nicht zu Lasten Massenheims geht, meint der Massenheimer SPD Vorsitzende Klaus Arabin.

Das mindeste ist eine Bürgerinformation der Stadt, speziell für die Auswirkungen auf Massenheim.

Hier der „Gesamtverkehrsplan“ als Download: http://assets03.hessenspd.net/docs/doc_64218_2015121682846.pdf